Mein Senf zum Tage
- Sigi Domke
- 15. Juli 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Juli 2024
Heh, meine Webseite ist online! Sonst könntet Ihr diese Zeilen ja auch nicht lesen. Das sagt mir schon allein mein technischer Sachverstand, obwohl der in aller Regel nicht viel sagt. Mein ganzes Leben, aktuell also siebenundsechzigeinhalb Jahre, habe ich diesem Ereignis entgegengefiebert. Was lange währt, wird endlich gut, könnte man sagen. Dass es gut geworden ist, verdanke ich meinem Verleger, Peter Marx, dem ich an dieser Stelle meinen Dank für seinen webseitigen Einsatz aussprechen möchte.
Und kaum ist die Webseite online, wage ich mich an meinen ersten Blog. Spontan und völlig ohne Vorerfahrung. Was kann man von diesem Blog erwarten. Viel. Aber auch nicht zu viel. Zum Beispiel mache ich darin keine Schuldnerberatung für schuldhaft verschuldete Schuldner. Dagegen muss man mit manch einer Bauernregel rechnen, zum Beispiel: Ist der Sommer kalt und nass, regnet es viel und warm ist es auch nicht. Das erklärt einiges, gerade in diesem Sommer.
Dann halte ich euch natürlich auf dem Laufenden, was meine Arbeit als Autor anbelangt. „Rolle rückwärts“, die nächste Komödie für den Mondpalast, ist geschrieben und wartet auf die Realisierung, die hoffentlich möglichst lustig und gleichzeitig tiefgründig sein wird. Das muss kein Widerspruch sein, obwohl viele Produkte der Unterhaltungsindustrie dieses geradezu suggerieren. Nun, davon in Zukunft mehr.
Und natürlich beleuchte ich auch das Zeitgeschehen. Zur Zeit frage ich mich, wie oft wir uns noch das zerschossene Ohr von Donald Trump anschauen müssen. So, wie er, schon Sekunden nach den Schüssen, den Attentatsversuch medial ausgeschlachtet hat, könnte man meinen, er hat selbst einen auf Ohrschüsse spezialisierten Scharfschützen engagiert, um seinem Messias-Status weiteren Schub zu verleihen. Das würde allerdings nicht die tragischen Kollateralschäden erklären. So wird es also nicht gewesen sein, aber in die Karten spielt der Mordversuch Trump gewiss. Hoffen wir, dass die Demokraten bald ein anderes Blatt auf den Tisch legen, mit einem Joker, der nicht Selensky mit Putin verwechselt. Ich finde, das ist nicht zu viel verlangt.
Zum Schluss gibt es noch einen Musiktipp! Ich empfehle das neue Album von St. Vincent, „All born screaming“. Obwohl ich mich mit dem Pseudonym der Künstlerin schwer tue, empfinde ich ihre Musik immer als interessant, überraschend, auch mal herausfordernd, und ziemlich sexy. Eine tolle Sängerin und Gitarristin ist sie allemal.
Dann bis bald! Es grüßt, Sigi Domke

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